Tradition und Fortschritt

Seit 1887 wurden in der Tischlerei Friedrich Kortz neben Möbeln auch Särge hergestellt.n Damit war der Grundstock zum heute immer noch an gleicher Stelle stehenden Bestattungsinstitut gelegt.

Wie bei den meisten traditionsreichen Bestattungsunternehmen standen am Anfang der Firmengeschichte die Herstellung und Lieferung der Särge.
Alle weiteren im Zusammenhang mit einer Beerdigung stehenden Tätigkeiten wurden damals von den Angehörigen und Nachbarn des Verstorbenen durchgeführt.

Schon frühzeitig wurden aber von der Firma Kortz weitere Leistungen angeboten. Es wurden Dekorationsgegenstände angeschafft, um die Zimmer, in denen die Verstorbenen im Sterbehaus bis zur Beerdigung aufgebahrt waren zu schmücken, die Bereitstellung von Pferdewagen zur Überführung zum Friedhof wurde organisiert und wo Hilfe fehlte, wurde diese geleistet.

Das Entstehen von Sargfabriken ermöglichte es, den Angehörigen eine preiswertere und vielfältigere Auswahl anzubieten und die eigene Herstellung der Särge wurde eingestellt.

Der Sohn des Firmengründers, Hermann Kortz, führte das aus der Tischlerei hervorgegangene Einrichtungshaus Kortz weiter, baute aber das daneben bestehende Bestattungsunternehmen stetig weiter aus. Beratungs- und Ausstellungsräume wurden eingerichtet und eigene Überführungskraftfahrzeuge angeschafft.

Die vielfältigen Aufgaben, die bei einem Sterbefall zu erledigen waren, wurden immer umfangreicher und seit 1952 konzentrierte sich die Tätigkeit von Hermann und Ursula Kortz ganz auf den Betrieb des Bestattungsunternehmens.
Im Jahre 1987 wurde ein mit allen notwendigen Einrichtungen ausgestatteter Neubau fertiggestellt.

Hermann Kortz und seine erfahrenen Mitarbeiter können hier die umfangreichen Leistungen eines modernen Bestattungsinstituts noch besser erbringen. (z.B. durch eine große Sarg- und Urnenausstellung, einem eigenen modernen Aufbahrungsraum u.v.m.)

So kann das Bestattungsinstitut Kortz heute in 4. Generation durch Christoph Kortz die von seinen Kunden zu Recht erwartete sorgfältige Erledigung aller ihm übertragener Aufgaben garantieren.

Für die nahe Zukunft ist auch eine eigene Kapelle zur Durchfürung von individuellen Trauerfeiern geplant.